Es war mal wieder einer dieser Träume, die ihn wie immer heimsuchten, wenn er abends viel zulange in der Bibliothek unter lauter staubigen Büchern gehockt hatte- nicht etwa um darin zu lernen oder gar Hausaufgaben zu erledigen- sondern eher wegen der neusten Strafarbeit, die ihm
Rose Weasley war vieles…
Intelligent, hübsch, sportlich, hilfsbereit, regeltreu und vor allen Dingen selbstbewusst.
Doch eines war sie definitiv nicht.
Nämlich ein Rumtreiber.
-„Aufhören...
Hört auf, bitte....
Aufhören!“-
Ein Schrei, verzweifelt und einsam.
Ruckartig saß ich auf.
Schweißtropfen fielen von meiner Stirn.
Nicht schon wieder...
Nur noch bruchstückhaft erinnerte er sich an seinen letzten Arbeitstag…
Die Hokage hatte ihm ein paar Auszeichnungen überreicht, immerzu nebenbei gelächelt, und dann dieses Grünzeug in seine Hände gelegt.
Flucht aus der Langeweile….
Flashback Anfang
Leise.
Wie ein Schatten huschen sie vorbei.
Unaufhaltsam, still und vor allen Dingen leise.
Die Erde ist mit Schnee bedeckt.
Fußspuren zieren den Boden und sind die einzigen Hinweise von Lebewesen.
Es war mal wieder einer dieser Tage gewesen, in denen Hatake Kakashi sich am liebsten samt seinem Icha Icha Paradise Heft in irgendeiner Höhle Konoha- gakures versteckt hätte und erst wieder herausgekommen wäre, wenn der Strumpfhosenheini, namens Gai, endlich einen neuen Liebling
Als seine schwarzen Augen, die minzgrünen der Kunoichi trafen, legte er seine Hand unter ihr Kinn und zwang sie ein Stück weiter ihren Kopf anzuheben...
Weiße Wolken schoben Graue beiseite.
Vereinzelte Sonnenstrahlen schienen durch einige Lücken hindurch und ließen die Wiesen und Felder in einem wunderschönen Grün erstrahlen.
„Moment SIEBEN UHR DREIßIG? Sag mal SPINNST du? Heute ist SONNTAG! Warum weckst du mich den so früh, du Baka?“
„Oh man, könnt ihr beiden nicht einmal die Klappe am frühen Morgen halten? Hier will auch noch jemand schlafen!“
…
„Ihr habt eure Träume…und ich? Was war mein Traum…
Ich wollte für euch da sein!
Euch beschützen!
Euch helfen, die Vergangenheit zu vergessen!
Doch immer habt ihr mir geholfen!
Nie ich euch!
Das war mein Traum.
Es tut mir Leid!“
Dann war es also so weit.
Er würde wieder kommen.
Er würde sein Versprechen einlösen.
„Naruto…“
Ein Lächeln breitete sich auf dem Gesicht der jungen Konochi aus.
Eis.
Schnee.
Kälte.
Kälte umfing ihren Körper.
Wie ein dünner Nebelhauch schlich sie sich durch ihr Knochenmark und hinterließ ein eiskaltes Gribbeln auf ihrer blassen, ja fast weißen Haut.
Kennst du das Gefühl?
Nein, du kennst es nicht!
Kennst du diese Schmerzen?
Nein, du kennst sie nicht!
Fühlst du wie es bricht?
Nein, du fühlst es nicht!
Hörst du wie es schreit?
Nein, du hörst es nicht!
Spürst du diese Leere?
Nein, du spürst sie nicht!
Regentag!
Stille.
Ruhe…
Wie sie das hasste!
Das ganze Wochenende regnete es nun schon.
In den Nachrichten brachten sie nur noch Warnungen wegen Überschwemmungen und wie man sich dagegen schützte.